SummaryDas Auftreten psychosozialer Arbeitsbelastungen ist mit einem höheren Risiko für unterschiedliche gesundheitliche Risiken verbunden. Ziel ist es, eine Job Exposure Matrix zu erstellen, die zeigt, wie stark die einzelnen Berufsgruppen mit Effort-Reward Imbalance (ERI) belastet sind, um die Berufsgruppen zu identifizieren, die besonders mit ERI belastet sind. Darüber hinaus wird in Varianzanalysen der eta-Koeffizient berechnet, um die Validität des Zusammenhangsmaßes zwischen der Berufsgruppe und den Arbeitsplatzaspekten (ERI) in der resultierenden JEM zu überprüfen. Je höher eta ist, desto besser ist die Erklärungskraft der JEM innerhalb des ERI-Aspekts. Daraus wird abgeleitet, ob und inwieweit die Methode der Erstellung einer JEM, die psychosoziale Arbeitsbelastungen mittels ERI operationalisiert, grundsätzlich für die Expositionserfassung geeignet ist.
Keywords-
InstitutionsTechnische Universität Dresden, TU Dresden, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin, Technische Universität Dresden / Medizinische Fakultät, TU Dresden