Bestimmung kategorialer Definitionen objektiver und subjektiver kognitiver Störungen und deren Charakterisierung durch Hirnatrophie und psychische Symptome

SchlüsselNAKO-721

ProjektleitungLuca Kleineidam

Genehmigt am08.09.2022

Öffentlich seit12.12.2023

ZusammenfassungIn diesem Auswertungsprojekt sollen NAKO Teilnehmende, welche zum Zeitpunkt ihrer Baseline-Untersuchung in einem mittleren bis hohen Erwachsenenalter waren, gemäß ihrer subjektiven und objektiven kognitiven Leistungsfähigkeit den folgenden klinischen Gruppierungen zugeordnet werden: Personen ohne subjektive oder objektive kognitive Einschränkungen (kognitiv unauffällige Kontrollgruppe), Personen mit subjektiven Gedächtnisbeschwerden bei durchschnittlicher kognitiver Leistungsfähigkeit (SCD), Personen mit leichten kognitiven Einschränkungen (MCI). Das primäre Ziel dieses Vorhabens besteht darin, die entsprechend eingeteilten Gruppen hinsichtlich relevanter psychiatrischer, klinischer und neuroanatomischer Faktoren zu charakterisieren und zu vergleichen. Zudem soll untersucht werden, ob sich ein Zusammenhang zwischen der subjektiv berichteten und objektiv gemessenen Gedächtnisleistung zeigt und ob sich in Anhängigkeit von der Ausprägung relevanter Drittvariablen (z.B. Alter, Geschlecht) Unterschiede in den untersuchten Zusammenhängen zeigen. Die Einteilung der NAKO Probanden in die umfassend charakterisierten klinischen Gruppen soll nach Abschluss des Projektes als abgeleitete Variable in die NAKO Datenbank zurückgespielt werden.

Schlüsselwörter-

EinrichtungenUniversitätsklinikum Bonn, Institut für Epidemiologie der Universität Münster, Universität Bonn, Klinik für Psychiatrie, Universität Leipzig, Forschungszentrum Jülich

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