Beschreibung der Daten zur Medikation in der NAKO-Studie: Bestandsaufnahme und Vergleich mit anderen Datenquellen

SchlüsselNAKO-425

ProjektleitungProf. Dr. Ulrike Haug

Genehmigt am13.08.2020

Öffentlich seit13.10.2022

ZusammenfassungMedikationsdaten aus großen Feldstudien bilden einen wichtigen Zugang zum Verständnis der medikamentösen Versorgung, sind jedoch anfällig für Verzerrungen. Ziel ist es, die in der NAKO-Gesundheitsstudie erhobenen Medikationsdaten insgesamt sowie für verschiedene Indikationsbe-reiche deskriptiv auszuwerten (Verordnungshäufigkeiten, Verordnungsmuster und Nutzercharakte-ristika) sowie die Ergebnisse mit Abrechnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu vergleichen. Des Weiteren wird in der NAKO-Studienpopulation der Gebrauch von Arzneimitteln untersucht, die nicht erstattungsfähig sind bzw. bei Privatversicherten verordnet werden und damit in GKV-Abrechnungsdaten nicht abgebildet sind. Die Auswertungen nach Indikationsgruppe erfol-gen im Austausch bzw. in Zusammenarbeit mit den jeweiligen endpunktspezifischen Experten-gruppen.

Schlüsselwörter Medikation Medikation-Repräsentativität

EinrichtungenLeibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS, Deutsches Krebsforschungszentrum, DZNE, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Department für Versorgungsforschung, Abteilung Versorgungsforschung, Lehrstuhl für Epidemiologie, Universtitätsklinikum Augsburg, Universität Leipzig, Helmholtz Zentrum München, Nako Studienzentrum, Leibniz-Insitut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Selbständige Forschungsgruppe Klinische Epidemiologie am Helmholtz Zentrum München (HMGU), Universitätsklinikum Heidelberg

Zurück