The association of surgery with cognitive function

SchlüsselNAKO-669

ProjektleitungDr Insa Feinkohl

Genehmigt am16.06.2022

Öffentlich seit14.11.2022

ZusammenfassungEs ist bekannt, dass größere Operationen, insbesondere bei älteren Patienten, mit kognitiven Einschränkungen einhergehen können (postoperative cognitive dysfunction, POCD), allerdings beruhen Untersuchungen dazu größtenteils auf kleinen Analysestichproben sowie vergleichsweise kurzfristigen Beobachtungen nach chirurgischen Interventionen, und es ist insbesondere unklar, ob die Einschränkungen transienter oder permanenter Natur sind. Wir planen daher eine epidemiologische Auswertung der baseline NAKO Daten, die die Beziehung zwischen einer Operation und der kognitiven Funktion in der Allgemeinbevölkerung untersucht. Wir planen zu zeigen, ob bei NAKO Teilnehmenden mit selbstberichteter vorangegangener Operation eine niedrigere kognitive Funktion zu baseline nachweisbar ist als bei Teilnehmenden ohne vorangegange Operation. Wir untersuchen zudem die Rolle der Art, der Anzahl und des Zeitpunkts der Operationen in der erwarteten Beziehung zu kognitiver Funktion. Subgruppenanalysen ermöglichen das Erkennen von (z.B. alters- oder geschlechtsspezifischen) Mustern in unseren Ergebnissen.

Schlüsselwörter ageing anaesthesia cognitive-decline epidemiology surgery

EinrichtungenUniversität Witten/Herdecke, Institut für Epidemiologie der Universität Münster, Universitätsklinikum Bonn, Universität Bonn, Klinik für Psychiatrie, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)

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