Ermitteln von Zusammenhängen zwischen regionaler sozialer Deprivation und kognitiver Leistungsfähigkeit im Alter

SchlüsselNAKO-467

ProjektleitungFrancisca Rodriguez

Genehmigt am25.05.2021

Öffentlich seit09.12.2021

ZusammenfassungStudien zur kognitiven Gesundheit im Alter weisen auf sozioökonomische Diskrepanzen in der Prävalenz von kognitiven Beeinträchtigungen und Demenzprävalenz hin, die vermutlich auf das Zusammenwirken multipler Risikofaktoren im Laufe des Lebens zurückzuführen sind. Abgesehen von gesundheitlichen Risikofaktoren, wurden bisher nur wenig Lebensstilfaktoren untersucht. Ziel des Vorhabens soll es daher sein, differenzierte Analysen zu regionaler sozialer Deprivation auf einzelne Aspekte der kognitiven Leistungsfähigkeit durchzuführen. Wir werden die Hypothesen testen, dass Personen mit einem höheren Ausmaß an sozialer Deprivation eine schlechtere kognitive Leistungsfähigkeit haben und dass Personen mit einem höheren Ausmaß an sozialer Deprivation einen stärkeren kognitiven Abbau zwischen Baseline und Follow-up-Untersuchung aufweisen. Für die Datenanalysen werden Daten der NAKO Gesundheitsstudie herangezogen. Zusammenhänge zwischen regionaler sozialer Deprivation und kognitiver Leistungsfähigkeit im Alter sollen anhand von multivariaten Regressionsanalysen bzw. verallgemeinerten linearen Modellen ausgewertet werden, die für wichtige Kovariaten und sampling weights adjustiert sind.

Schlüsselwörter-

EinrichtungenDeutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Universitätsmedizin Greifswald

Zurück