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Häufigkeiten und Determinanten von Allergien bei Spätaussiedlern

KeyNAKO-827

Project leadTatjana Tissen-Diabaté

Approval date23.05.2023

Published date20.07.2023

SummaryFast ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Zu den größten Migrantengruppen gehören Aussiedler bzw. Spätaussiedler (rund 3% der Gesamtbevölkerung). Zu dieser Gruppe gehören Nachkommen von Deutschen, die nach Osteuropa und Zentralasien ausgewandert waren und ihre Sprache und Kultur beibehalten hatten. Aussiedler bzw. Spätaussiedler kamen vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Für Personen, die nach 1993 nach Deutschland einwanderten, wird der Begriff Spätaussiedler verwendet. Für sie, aber auch für andere Migrantengruppen, wurden Unterschiede im Gesundheitsstatus im Vergleich zur Bevölkerung ohne Migrationshintergrund berichtet. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von Unterschieden speziell im Bereich Allergien bei Spätaussiedlern und anderen Bevölkerungsgruppen in Deutschland. Es werden Häufigkeiten von Asthma, allergischer Rhinitis und atopischer Dermatitis bestimmt, und mögliche Determinanten für diese Allergien untersucht. Dadurch sollen Unterschiede im Bereich Gesundheit, speziell Allergien, in Verbindung mit dem Migrationshintergrund von Personen in Deutschland besser verstanden werden.

Keywords Allergie Asthma Atopische-Dermatitis Determinanten Prävalenz Spätaussiedler allergische-Rhinokonjunktivitis

InstitutionsCharité-Universitätsmedizin Berlin, Universitätsklinikum Essen, Universitätsklinikum Heidelberg, Studienzentrum Berlin-Mitte (Charité), Charité - Universitätsmedizin Berlin

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