SummarySitzendes Verhalten sowie körperliche Inaktivität sind weltweit anerkannte beeinflussbare Risikofaktoren für kardiovaskuläre Krankheiten, Krebs und die vorzeitige Sterblichkeit. Hohe kardiorespi-ratorische und muskuläre Fitness weisen sowohl unabhängig voneinander als auch zusammen positive Effekte auf die Gesundheit auf. Die muskuläre Fitness kann über die Handgreifkraft und die kardiorespiratorische Fitness über die VO2max bestimmt werden. Für die muskuläre Fitness gibt es Cut-Off Werte aus der NAKO. Normwerte für die kardiorespiratorische Fitness innerhalb der NAKO fehlen. Basierend auf der umfassenden Datenbasis der NAKO sollen Normwerte für kardiorespiratorische Fitness anhand der Ergometriedaten definiert werden. Schließlich sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie kardiorespiratorische und muskuläre Fitness getrennt voneinander und gemeinsam durch den Lebensstil gefördert werden.
Keywords-
InstitutionsUniversität Regensburg, Deutsches Krebsforschungszentrum, DKFZ Heidelberg, Studienzentrum Berlin-Mitte (Charité), Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)